Dębno – die Kirche
32-852 Dębno
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St. Margarete Kirche liegt im Süden von dem Schloss in Dębno. Ihr Bau begann auf Initiative von Kanzler, Jakub aus Dębno, und wurde von seinem Son, Jakub Szczekocki, zum Anschluss gebracht. Die Kirche ist ein wenig älter als das Schloss und wurde an der Wende des 15. und 16. Jahrhunderts errichtet. St. Margarete Kirche ist ein spätgotisches, einschiffiges Ziegelgebäude. Die Sakristei mit einem später angebauten Vorraum haftet auf der Nordseite am rechteckigen Kirchenaltarraum. An dem Westkirchenschiff steht ein Turm mit einem quadratischen Grundriss und einer Vorhalle am Erdgeschoss. Die zweite Vorhalle haftet dagegen an dem Kirchenschiff auf der Südseite. Im Hauptaltar befindet sich ein gemaltes, spätgotisches Triptychon aus den Jahren 1510-1520. Es wurde von Jakub aus Dębno und ihrer Frau Barbara Jarosławska gestiftet (Die Originalfassung befindet sich im Nationalmuseum in Krakau). Die neugotischen Seitenaltäre zusammen mit der Neubarockkanzel stammen ca. aus dem Jahr 1900. Das neugotische, hölzerne Taufbecken wurde ca. 1900 wiederaufgebaut. In der Kirche gibt es sonst eine Rokokoorgel, die ca. 1800 hergestellt wurde.